Nachhaltige Unterwäsche für Frauen
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Nachhaltige Unterwäsche – Materialien, Pflege & Kriterien
Nachhaltigkeit ist zu einem wichtigen Thema in vielen Bereichen unseres Lebens geworden, einschließlich der Modeindustrie. Immer mehr Verbraucher*innen suchen Kleidungsstücke, die umweltfreundlich und sozialverträglich hergestellt werden. Das gilt auch für das, was wir “Drunter” tragen – unsere Unterwäsche!
Zum Glück gibt es mittlerweile viele Fair Fashion-Brands, die nachhaltige Unterwäsche herstellen.
Im Folgenden werden wir näher darauf eingehen, was Unterwäsche nachhaltiger macht und auf welche Kriterien du beim Kauf und der Pflege achten solltest.
Nachhaltige Unterwäsche – Die Materialien
Nachhaltige Unterwäsche wird aus Materialien hergestellt, die die Umwelt weniger belasten und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert werden können.
Einige der Materialien, die zur Produktion nachhaltiger Unterwäsche verwendet werden, sind:
- Bio-Baumwolle: Im Gegensatz zu herkömmlicher Baumwolle wird Bio-Baumwolle ohne Pestizide und synthetische Düngemittel angebaut. Das ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch für die Baumwoll-Produzent*innen. Beim Anbau von Bio-Baumwolle wird zudem weniger Wasser benötigt als beim Anbau konventioneller Baumwolle. Manche Marken verwenden auch recycelte Baumwolle – hier ist der ökologische Fußabdruck noch geringer, als bei neu produzierter Baumwolle.
- Hanf: Hanf ist eine Pflanze, die schnell wächst und dabei wenig Wasser benötigt. Sie ist ein nachhaltiges Material, das auch antibakterielle Eigenschaften hat.
- Modal: Modal ist eine Faser, die aus Zellstoff hergestellt wird. Sie ist weich und atmungsaktiv und wird oft in Kombination mit Bio-Baumwolle verwendet. Zellstoff wird aus pflanzlichen Quellen wie Holz, Bambus, Baumwolle und verschiedenen Arten von Gras hergestellt.
- Recyceltes Polyester: Polyester ist ein Kunststoff, der aus Erdöl hergestellt wird. Prinzipiell ist Polyester also ein umweltschädliches Material. Durch das Recycling von gebrauchten Plastikflaschen kann jedoch recyceltes Polyester hergestellt werden, das weniger Umweltbelastungen verursacht als neues Polyester. Dennoch ist dieses Material natürlich umweltbelastender als Materialien aus hauptsächlich pflanzlichen Fasern. Zudem kann Polyester nicht biologisch abgebaut und auch nicht unendlich recycelt werden. Wir würden daher nachhaltige Unterwäsche bevorzugen, die aus Bio-Baumwolle, Modal oder Hanf besteht.
Die Sache mit dem Elasthan in Unterwäsche
Häufig wird in Unterwäsche zudem Elasthan verarbeitet – auch bei nachhaltiger Unterwäsche. Da dieses Material so häufig zum Einsatz kommt, es aber aus Umweltsicht nicht optimal ist, möchten wir ihm einen eigenen Absatz widmen.
Zunächst einmal: Wieso kommt Elasthan so häufig zum Einsatz? Elasthan, auch bekannt als Lycra oder Spandex, ist eine synthetische Faser, die aufgrund ihrer Dehnbarkeit häufig in Unterwäsche, Sportbekleidung und anderen Kleidungsstücken verwendet wird. Bei Unterwäsche sorgt Elasthan dafür, dass die Teile in Form bleiben und außerdem bequemer sind.
Elasthan ist – wie Polyester – eine Chemiefaser aus Erdöl, die so überhaupt gar nicht umweltfreundlich ist. Die Herstellung von Elasthan erfordert zudem den Einsatz von Chemikalien, die potenziell schädlich für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sein können. Darüber hinaus ist Elasthan nicht biologisch abbaubar und kann jahrelang in der Umwelt verbleiben.
Der Anteil an Elasthan in nachhaltiger Unterwäsche ist zwar meist nur sehr gering, kann aber dennoch vorkommen. Und auch kleine Anteile führen dazu, dass die Kleidung am Ende des Produktlebenszyklus schlechter recycelt oder rückstandslos abgebaut werden kann. Falls du also komplett auf Plastikfasern bei deiner Kleidung verzichten möchtest, empfehlen wir dir darauf zu achten, ob Elasthan in dem gewünschten Kleidungsstück enthalten ist.
Es gibt mittlerweile zum Glück viele Fair Fashion Marken, die nachhaltige Unterwäsche ohne Elasthan herstellen, indem sie stattdessen natürliche Fasern wie Bio-Baumwolle oder Hanf verwenden. Diese natürlichen Fasern können je nach Verarbeitung und Gewebetyp auch eine gewisse Dehnbarkeit bieten, ohne dass synthetische Fasern wie Elasthan erforderlich sind.
Gerade bei bestimmten Arten von Unterwäsche, wie z.B. sportlicher oder eng anliegender Unterwäsche, kannst du jedoch davon ausgehen, dass Elasthan enthalten ist, um eine verbesserte Passform und Bewegungsfreiheit zu bieten. In diesen Fällen kann es schwierig sein, eine nachhaltige Option ohne Elasthan zu finden, aber es gibt Marken, die auch hier versuchen, die Verwendung von Elasthan zu reduzieren oder alternative, nachhaltige Dehnbarkeitslösungen zu finden.
Eine umweltfreundliche Alternative zu Elasthan, die in der Unterwäsche-Produktion verwendet werden kann, ist zum Beispiel TENCEL™-Lyocell. TENCEL™-Lyocell ist eine Cellulosefaser, die aus Eukalyptusholz gewonnen wird und vollständig biologisch abbaubar ist. TENCEL™-Lyocell hat auch eine natürliche Dehnbarkeit und bietet eine hervorragende Passform.
Wenn du wirklich umweltfreundliche Unterwäsche kaufen möchtest, solltest du nach Produkten suchen, die aus natürlichenMaterialien fair hergestellt werden und auf synthetische Materialien wie Elasthan verzichten.
Nachhaltige Unterwäsche – Vorteile für Mensch und Umwelt
Es gibt viele Vorteile von nachhaltiger Unterwäsche, die über die Umweltauswirkungen hinausgehen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
- Umweltvorteile: Nachhaltige Unterwäsche wird aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt, die weniger Wasser, Energie und Ressourcen benötigen als konventionelle Materialien. Es wird zudem auf den Einsatz giftiger Chemikalien verzichtet. Die Herstellung dieser Materialien verursacht weniger Umweltverschmutzung und komplett plastikfreie, natürliche Fasern können biologisch abgebaut werden.
- Soziale Vorteile: Viele Hersteller von nachhaltiger Unterwäsche setzen sich für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne für ihre Arbeiter*innen ein. Sie achten darauf, dass die Arbeitsbedingungen sicher und gesund sind.
- Gesundheitliche Vorteile: Da nachhaltige Unterwäsche aus nachhaltigeren Materialien hergestellt wird, enthält sie keine schädlichen Chemikalien oder Pestizide, die bei der Produktion von konventioneller Unterwäsche zum Einsatz kommen. Dies kann dazu beitragen, Hautreizungen und Allergien bei Tragenden – und auch bei den herstellenden Menschen – zu reduzieren.
Nachhaltige Unterwäsche – Beliebte Marken
Nachhaltige Unterwäsche wird immer beliebter bei Verbrauchern, die nicht nur auf Umweltfreundlichkeit achten, sondern auch auf Qualität und Design. Im Folgenden werden fünf nachhaltige Unterwäsche-Marken vorgestellt, die für ihre auf die Umwelt fokussierten Standards bei der Herstellung von Unterwäsche bekannt sind:
- Anekdot: Anekdot ist ein nachhaltiges Unterwäsche-Label aus Berlin, das auf recycelte und upcycelte Materialien setzt. Die Designs sind modern, sexy und minimalistisch, wobei das Label auf transparente Produktionsprozesse setzt. Durch den Einsatz von Upcycling-Spitze findest du hier sehr unique und teilweise auch limitierte Stücke.
- Organic Basics: Organic Basics ist eine dänische Marke, die sich der Produktion von Unterwäsche aus nachhaltigen Materialien wie Bio-Baumwolle, Tencel und recyceltem Nylon verschrieben hat. Die Designs sind schlicht und zeitlos, wobei der Fokus auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit liegt. Hier findest du vor allem bequeme Unterwäsche-Basics.
- erlich Textil: Die Marke erlich Textil steht für hochwertige Unterwäsche aus GOTS-zertifizierten Bio-Materialien. Die Designs sind klassisch und zeitlos, wobei die Marke auf faire Arbeitsbedingungen und kurze Transportwege setzt.
- Underprotection: Underprotection ist eine dänische Marke, die auf Unterwäsche und Loungewear in modernen und trendigen Designs setzt. Dabei achtet Underprotection auch auf recycelte Materialien und umweltfreundliche Produktionsprozesse. Auch hier findest du GOTS- und auch FWF-zertifizierte, nachhaltige Unterwäsche.
- Lovjoi Intimates: Lovjoi Intimates ist eine deutsche Marke, die sich auf nachhaltige Unterwäsche für Frauen spezialisiert hat. Die Designs sind romantisch und feminin, wobei das Label auf GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle und fair produzierte Materialien setzt.
Das ist aber nur eine kleine Auswahl an Fair Fashion Brands, die nachhaltige Unterwäsche herstellen. Es gibt noch viele mehr!
Diese Marken sind die perfekten Beispiele dafür, dass nachhaltige Unterwäsche nicht nur umweltfreundlich, sondern auch stilvoll und qualitativ hochwertig sein kann. Nachhaltige Unterwäsche beschränkt sich außerdem nicht mehr “nur” auf Basic-Teile, sondern bietet auch verspielte, sexy Spitzen-Unterwäsche. Hier ist also für jeden Geschmack etwas dabei!
Nachhaltige Unterwäsche – Die Kaufkriterien
Beim Kauf von nachhaltiger Unterwäsche kannst du einige Kriterien berücksichtigen, um die für dich richtige Wahl zu treffen:
- Materialien: Bevor du dir neue Unterwäsche kaufst, checke immer zuerst die Materialien. Wenn du Wert auf nachhaltige Unterwäsche legst, solltest du darauf achten, dass sie aus umweltfreundlichen Materialien wie Bio-Baumwolle, Bambus-Viskose oder zumindest recycelten Materialien hergestellt wird. Versuche den Anteil an Elasthan und anderen Kunststoffen gering zu halten. Besonders nachhaltig ist Unterwäsche aus Upcycling-Materialien, da sie sich bereits bestehenden Stoffen bedient und so Abfall reduziert wird.
- Produktionsprozess: Achte darauf, dass das Label Wert auf faire Arbeitsbedingungen und umweltfreundliche Produktionsmethoden legt. Das kannst du zum Beispiel auf der Website der Hersteller nachschauen. Dort solltest du – sofern der Brand transparent arbeitet – Informationen über die Produktionsbedingungen finden. Achte hier unbedingt auf “Greenwashing”, da viele Brands einfach nur bestimmte Buzzwords (“fair”, “nachhaltig”) raushauen, aber nicht transparent darlegen können, wo und wie ihre Produkte produziert werden.
- Design und Stil: Damit du möglichst lange etwas von deiner Unterwäsche hast, wähle ein Design, das deinen Bedürfnissen und deinem Geschmack entspricht. Nachhaltige Unterwäsche ist heutzutage in vielen verschiedenen Stilen erhältlich – von Basic, über sportlich bis hin zu feminin und verspielt. Am häufigsten wirst du vermutlich Basic-Teile tragen können, die du unter sehr vielen Kleidungsstücken tragen kannst. Achte bei BHs zum Beispiel darauf, dass der Schnitt der Träger zu deinen Oberteilen passt, die du häufig trägst. Wenn du Unterhosen unter hellen Kleidern und leichten Hosen tragen magst, kannst du darauf achten, dass sie in neutralen Farben gehalten werden – sofern dich Abdrücke und durchscheinende Unterwäsche stören.
- Größe und Passform: Achte darauf, dass du die Unterwäsche in der richtigen Größe bestellst. Am besten kannst du dich hier an den Größentabellen der Hersteller orientieren. Dort siehst du, welche Größe für welche Körpermaße am besten geeignet ist. So kannst du sichergehen, dass das Teil auch wirklich passt, und Retouren reduzieren. Außerdem gilt auch hier: Was gut passt, wird häufiger getragen, und das macht ein Kleidungsstück immer nachhaltiger!
- Qualität & Verarbeitung: Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Qualität der Stoffe und deren Verarbeitung. Achte beim Kauf der Unterwäsche darauf, dass die Nähte sauber verarbeitet und eng, aber flexibel sind. So vermeidest du Risse und sich auflösende Nähte. Je wertiger ein Stoff sich anfühlt, desto länger wird er auch halten.
Nachhaltige Unterwäsche – Die richtige Pflege
Je besser du ein Kleidungsstück pflegst, desto länger sieht es “wie neu” aus und desto länger kannst du es auch tragen. Das gilt auch für Unterwäsche! Die richtige Pflege deiner Wäsche sollte außerdem möglichst umweltschonend sein.
Hier sind einige Tipps zur umweltfreundlichen und nachhaltigen Pflege nachhaltiger Unterwäsche:
- Selten waschen: Körpernah getragene Kleidungs solltest du definitiv öfter Waschen, als andere Kleidungsstücke. Vor allem Unterhosen verschmutzen schnell und müssen daher öfter gewaschen werden. Bei BHs kannst du das Waschen allerdings sehr lange hinauszögern. Solange keine Flecken oder Gerüche entstehen – die sich auch durch Auslüften nicht entfernen lassen – musst du einen BH auch nicht waschen. So bleiben Form und Farbe lange erhalten.
- Unterwäsche im Wäschesack waschen: Durch einen speziellen Wäschesack wird deine Unterwäsche – vor allem die aus sehr feinen Stoffen – nicht unnötig beschädigt. Gerade bei Unterwäsche aus synthetischen Stoffen ist das außerdem auch besser für die Umwelt, da Mikroplastik aufgehalten wird.
- Waschen bei niedriger Temperatur: Wasche deine Unterwäsche bei einer niedrigen Temperatur, um Energie zu sparen und die Umweltbelastung zu reduzieren. Eine niedrige Temperatur schont zudem die Fasern deiner Wäsche und verlängert damit deren Lebensdauer. Gerade bei Unterwäsche aus Spitze empfehlen wir dir, ausschließlich per Handwäsche zu waschen.
- Verwendung umweltfreundlicher Waschmittel: Um die Umwelt zu schonen, solltest du auf umweltfreundliche Waschmittel setzen, die biologisch abbaubar sind und keine schädlichen Chemikalien enthalten. Einige Marken bieten spezielle Waschmittel für Unterwäsche an, die sanft zur Haut und zur Umwelt sind.
- Weichspüler vermeiden: Weichspüler enthalten oft Chemikalien, die schädlich für die Umwelt und auch für deine Haut sein können. Stattdessen kannst du Essig oder Backpulver als natürliche Weichmacher in deiner Waschmaschine verwenden. Keine Sorge beim Einsatz von Essig: Der Geruch verfliegt und deine Wäsche riecht danach nicht sauer! Kleiner Vorteil: Der Essig ist auch noch gut gegen Kalkablagerungen in deiner Waschmaschine.
- Trocknen an der Luft: Unterwäsche solltest du nicht im Trockner trocknen. Das führt dazu, dass die Fasern beschädigt werden und das Material sich daher nicht mehr gut anfühlt. Außerdem kann deine Unterwäsche im Trockner ihre Form verlieren. Nach dem Waschen solltest du deine Unterwäsche daher an einem schattigen Plätzchen an der Luft trocknen, um die Fasern und Farben zu schonen und die Lebensdauer zu verlängern.
- Reparieren statt Wegwerfen: Heutzutage tendieren wir dazu, unsere Kleidungsstücke bei kleinen Löchern oder lockeren Nähten direkt zu entsorgen. Wir empfehlen dir, kleinere Löcher zu nähen und Nähte selbst zu fixieren. Dazu musst du keine großen Näh-Skills oder eine Nähmaschine besitzen! Im Internet findest du viele Anleitungen, wie du mit Nadel und Faden Löcher easy stopfen kannst. So kannst du den Lebenszyklus deiner Unterwäsche verlängern – was sich wiederum positiv auf deren ökologischen Fußabdruck auswirkt.
- Die richtige Aufbewahrung: Schließlich ist es wichtig, deine Unterwäsche sorgfältig aufzubewahren. Vermeide gerade bei feinen Spitzenteilen, sie in direktem Kontakt mit anderen Kleidungsstücken zu lagern, da dies zu Reibung und Abnutzung führen kann. Wenn du deine Unterwäsche aufbewahrst, solltest du sie am besten in einem Schrank oder einer Schublade mit ausreichend Platz – und liegend – lagern.
Indem du diese Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass deine nachhaltige Unterwäsche länger hält und weniger Ressourcen verbraucht.
Nachhaltige Unterwäsche richtig entsorgen
Unterwäsche sollte nicht per se einfach im normalen Hausmüll entsorgt werden. Je nach Zustand deiner zu entsorgenden Unterwäsche gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du sie auf umweltfreundliche Weise entsorgen kannst:
- Recycling: Einige Unternehmen bieten Programme an, die es dir ermöglichen, alte oder kaputte Unterwäsche zu recyceln. Informiere dich, ob es in deiner Stadt solche Programme gibt.
- Upcycling: Du kannst versuchen, deine alte oder kaputte Unterwäsche in etwas Neues umzuwandeln. Zum Beispiel kannst du Unterhosen aus Baumwolle, Viskosefasern oder Hanf zuschneiden und noch lange Zeit als Putzlappen verwenden. Manchmal suchen aber auch Privatpersonen nach Stoffen, um wiederum neue Produkte herzustellen. Vor allem Spitze in gutem Zustand könnte hier gefragt sein.
- Spenden: Wenn deine BHs noch in gutem Zustand sind, du sie aber nicht mehr tragen möchtest oder kannst, kannst du sie an lokale Wohltätigkeitsorganisationen oder Second-Hand-Läden spenden. Überprüfe jedoch immer, ob sie wirklich akzeptiert werden, um Hygienestandards einzuhalten.
- Restmüll: Stark beschädigte oder verschmutzte Unterwäsche kannst du über den Restmüll entsorgen.
Es ist wichtig, die richtige Methode zur Entsorgung von kaputter Unterwäsche zu wählen, um auch am Ende des Produktlebenszyklus noch unnötigen Abfall zu vermeiden und die Umwelt zu schonen.